Digitale Notizen

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Schlagwort: Gedanken (Seite 18 von 60)

Die Entdeckung der Langsamkeit

Wenn ich Auto fahre und es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, rase ich nicht, fahre aber auch nicht unbedingt langsam. Vor ein paar Tagen bin ich vom Mittelklasse- auf einen Kleinwagen umgestiegen, weil das Auto meiner Schwester momentan herrenlos ist und ich ja bekanntlich kein eigenes habe.

Und was soll ich sagen: Wenn man mit genügend PS und Klimaanlage durch die Gegend fährt, verpasst man das Beste am Autofahren: Mit 100 km/h, geöffnetem Fenster und Mitsing-Musik durch die Gegend fahren. Schön gemütlich, sich auf der Schnellstraße von allen überholen lassen, weil Geschwindigkeiten jenseits der 100 km/h sich nicht gesund anhören. Und weil man dann auch gar keine Musik mehr hören würde. Man könnte also sagen, ich habe die Langsamkeit für mich entdeckt :-)

Gleichzeitig habe ich die Schnelligkeit auf einem anderen Gebiet wiederentdeckt: Mein Laptop ist wieder da (zum 3. Mal repariert...) und ist mindestens 5x schneller als die alte Gurke von PC, die ich in der Zwischenzeit benutzt habe. Ich wusste gar nicht mehr, wie das ist, so schnell im Internet zu surfen. Oder dass ein Computer mehrere Dinge gleichzeitig tun kann. Ja, daran kann ich mich gewöhnen :-)

Übrigens: Die Kommentare werden ab heute Abend für zwei Wochen in die Moderationsschleife umgeleitet. Ich wünsche euch derweilen viel Spaß im kalten Deutschland...

Gelöscht

Manche Blogeinträge sollte man nicht veröffentlichen. So wie den, der im ersten Entwurf hier stand und eben wieder von mir gelöscht wurde. Ist besser so.

Coyotes

Zur Zeit hat es mir "Coyotes" von Jason Mraz angetan - das ist einfach ein sehr schöner Song, genau wie der Rest des Albums auch.

Weg, weit weg

Ungarn ist ein Land, in dem ich noch nie war, dessen Sprache ich nicht im geringsten beherrsche und von dem ich bisher so gut wie nichts weiß. Nicht, weil ich mich nicht hätte informieren können, sondern weil ich mir das für die 10-stündige Zugfahrt morgen aufgehoben habe. Wenn ich überhaupt dazu komme, etwas zu lesen - ich bin schließlich mit Penny unterwegs und wir werden uns wahrscheinlich sehr viel zu erzählen haben...

Auf jeden Fall bin ich jetzt schon ziemlich aufgeregt. In eine fremde Stadt in einem fremden Land mit fremder Sprache zu reisen macht mich immer ziemlich nervös (im positiven Sinn) und ich vermute, dass ich heute Nacht nicht viel schlafen werde.

Aber was ich mit diesem Eintrag eigentlich loswerden wollte: Morgen früh geht's los von Aschaffenburg nach Wien und von dort weiter nach Budapest. Ich vermute, dass ich im Hotel kein Internet habe - deshalb landen alle Kommentare ab sofort in der Warteschleife und müssen von mir freigeschaltet werden. Wenn ich Zeit und einen Internetzugang habe, werde ich das aus Budapest tun, wenn nicht, erst am Montag. Also dann, bis bald!

Neulich im Kino

Samstag, 17:30 Uhr im Kino, warten auf "Hancock". Das Kino ist gefüllt mit Kindern, meinem Begleiter und mir. Es läuft dieser Trailer zum Film "Der Baader Meinhof Komplex" (mir persönlich fehlen da zwei Bindestriche, aber der Film heißt wohl wirklich so!):

Und ich würde wetten, dass außer meinem Begleiter und mir niemand etwas mit den Namen im Trailer anfangen konnte. Das hat man förmlich gespürt - außerdem konnte man hinter uns ganz deutlich ein gestöhntes "Langweilig!" hören...

Merke: Nächstes Mal nicht mehr nachmittags ins Kino gehen. Und am besten ist sowieso der Kinotag!

Musik zum Wochenstart

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, iTunes auf dieser Krücke von PC nicht zu installieren. Denn dann kann man das Arbeiten am PC komplett vergessen - weil man dabei einschläft. Da ich aber länger als gedacht an die Krücke gebunden bin, habe ich es heute doch getan, um mich musikalisch auf einen neueren Stand zu bringen.

Ich weiß jetzt, dass "All summer long" (das mir schon die ganze Zeit durch den Kopf geistert) von Kid Rock ist. Und ich weiß, dass Jason Mraz (dessen Album "Waiting for my rocket to come" ich besitze und richtig klasse finde) zur Zeit in den iTunes-Charts vertreten ist. Spätestens im Zug nach Budapest werde ich mir sein neues Album anhören. Außerdem muss ich zugeben, dass ich jetzt auch ständig "Mercy" von Duffy im Ohr habe. Eigentlich mochte ich das Lied nicht besonders - aber seit dem Bon-Jovi-Konzert (das ja eigentlich auch schon wieder eine Weile her ist...), habe ich den Song im Ohr und habe heute meinem Ohrwurm nachgegeben. *sing*

Last.fm muss übrigens trotz iTunes noch eine Weile warten - ich kann auf diesem PC beim besten Willen keine Musik hören, sondern nur meinen iPod füttern...

Wochenendbeschäftigungen

Heute gehe ich nach einer gefühlten Ewigkeit das erste Mal wieder ins Kino. Weil ich Will Smith mag, ist es "Hancock" geworden - mal schauen, wie der Film so ist.

Davor und/oder danach muss ich noch ein bisschen nach Büchern schauen, denn der Sommerurlaub naht mit großen Schritten und ich brauche bei meiner Lesegeschwindigkeit doch das eine oder andere Buch ;-) Vielleicht zur Abwechslung mal wieder etwas deutschsprachiges, denn hier stehen momentan nur Greg Iles, Nicci French, P.J. Tracy und David Baldacci in Originalsprache herum und warten darauf, gelesen zu werden.

Fernweh und der Weltjugendtag in Australien

Zur Zeit läuft der Weltjugendtag in Australien - vor knapp drei Jahren habe ich hier niedergeschrieben, dass ich dann gerne dort wäre, vor allem um mir danach einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen und den Kontinent anzuschauen.

Mittlerweile sehe ich das anders: Wenn ich eines Tages nach Australien reise, dann will ich alle Zeit fürs Reisen haben und keine Zeit mit einem gehypten Event vergeuden. Damals - beim Weltjugendtag 2000 in Rom - wurde das alles noch nicht gehypt (im Gegenteil: die Leute zu Hause haben kaum mitbekommen, was in Rom los war!), man musste auch nicht der größte Papst-Anhänger ever sein, um teilzunehmen. Heute kommt mir das alles irgendwie anders, nicht ganz richtig vor. Der Papst als Popstar, Be-ne-detto-Rufe - das brauche ich alles nicht.

Und was habe ich von meiner Entscheidung (die ich zugegebenermaßen nicht bewusst, sondern mehr unbewusst getroffen habe)? Ich sitze hier im verregneten Deutschland und habe Fernweh... *seufz*

Just cause

Ich lese gerade "Just cause" von John Katzenbach (1995 verfilmt als "Im Sumpf des Verbrechens" mit Sean Connery. Im Film heißt die Hauptperson Paul Armstrong - im Buch dagegen Matthew Cowart. Und jedes Mal, wenn ich den Namen lese, muss ich an die Bedeutung des Wortes coward denken - einfach weil sie sich so ähnlich sind. Dann frage ich mich, wieso der Autor der Hauptperson, die bisher weder Feigling noch Angsthase ist, einen solchen Namen verpasst hat. Und ich kann sehr gut verstehen, wieso der Name für den Film geändert wurde *.

* Wobei nicht nur der Name geändert wurde, sondern anscheinend auch ein Teil der Story. Im Buch ist Matthew Cowart ein Journalist, der versucht herauszufinden, ob ein zum Tode verurteilter Häftling wirklich schuldig ist. Im Film ist Paul Armstrong laut IMDB ein Rechtsprofessor, was dem Ganzen irgendwie einen ganz anderen Touch gibt (obwohl ich den Film bisher nicht gesehen habe)...

Diplom-Kuchen

Ich muss zugeben, dass ich sehr überrascht war, als ich heute das hier in die Hände gedrückt bekam:

Nochmal vielen, vielen Dank für die tolle Idee und vor allem für die Zeit, die in dem Kuchen steckt! :-)

Schmecken tut er übrigens auch ;-)

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