Digitale Notizen

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Schlagwort: Berlin (Seite 1 von 2)

Berlin in Bildern

Ich war ja neulich bekanntermaßen in Berlin und hatte dieses Jahr auch noch etwas Zeit, nach der re:publica durch die Stadt zu schlendern. Und wie jedes Mal, wenn ich in Berlin bin, bin ich am Brandenburger Tor gelandet. Und am Reichstag, am Alex und dieses Mal seit langem auch wieder auf dem Dach des Reichstags und in der Kuppel. Nach dem Klick folgen ein paar Bilder. Ungefähr die Hälfte davon habe ich übrigens mit dem Smartphone gemacht. Wüsste ich nicht, welche es waren, ich würde den Unterschied kaum merken.

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Mein Fazit zur #rp12

Die drei Tage re:publica liegen jetzt schon ein paar Tage zurück - Zeit für ein kleines Fazit von meiner Seite.

Der erste Eindruck ist geblieben: die re:publica wird von Jahr zu Jahr professioneller, trotzdem hat man nicht das Gefühl, dass die Atmosphäre schaden nimmt. Auch die Station als Location war sehr passend und wurde ziemlich gut genutzt. Besonders toll: im Vergleich zum vergangenen Jahr stand ich dieses Jahr nur ein einziges Mal vor verschlossener Tür, es waren wesentlich weniger Sessions überfüllt. Ein Sitzplatz war so gut wie immer zu bekommen. Weshalb ich auch wesentlich mehr Sessions als in den vergangenen Jahren besucht habe.

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Auch aufgefallen ist mir, dass die Qualität der Sessions weiter zugenommen hat. Einziges Problem, das ich hatte: ich habe mir einige Male die falschen Sessions ausgesucht, bei denen ich leider nicht mehr viel gelernt habe. Aber das kann immer passieren - und über Twitter hat man immer einiges mitbekommen.

Einziger Wermutstropfen: im Gegensatz zum vergangenen Jahr ist man aufgrund der Größe des Veranstaltungsorts kaum noch zufällig Bekannten begegnet. Dadurch sind - zumindest bei mir - wesentlich weniger Treffen zustande gekommen. Was ich nächstes Jahr vielleicht durch gezielte Verabredungen umgehen werde. Schaun wir mal.

Sobald es Tickets für die nächste re:publica gibt, werde ich zuschlagen. Es lohnt sich.

re:publica Tag 1

Das war also Tag eins der re:publica. Wie jedes Jahr habe ich schon jetzt so viele Eindrücke gesammelt, dass ich nicht mehr weiß, wie ich die Eindrücke der nächsten beiden Tage verarbeiten soll.

Mein heutiges Highlight war die Session "Twittern aus dem All" (das dürfte nicht wirklich überraschen, kombiniert das Thema doch zwei meiner Steckenpferde ziemlich perfekt). Sobald es einen Mitschnitt davon bei YouTube gibt, werde ich ihn einbinden. Insgesamt fand ich es wahnsinnig spannend, zuzuhören wie @astro_paolo von der ISS getwittert hat, wie @Astrosamantha Social Media einsetzt und was dahinter steht (sowohl von Seiten der Astronauten wie auch von Seiten der dahinterstehenden Organisationen). Aber das Video wird meine Faszination besser erklären können als jeder Text, den ich jetzt (es ist 1:15 Uhr) dazu schreiben könnte. Ich bitte um etwas Geduld ;-)

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Ich bin gespannt, was der morgige Tag bringt - vermutlich ein paar Treffen und viele spannende und neue Themen. Ich freue mich darauf!

Nachtrag: die Session "Innovationslabore des Journalismus" (das leider nicht so innovativ wie erwartet war), hat Isabell zusammengefasst. Über den Vortrag von Eben Moglen (den ich mittlerweile bereue, verpasst zu haben), schreibt Monika. Und ich ergänze noch mein Highlight aus dem Lobo-Vortrag, der mich - wie eigentlich jedes Jahr - positiv überrascht hat. Das wäre folgendes Zitat: "Nur ein Blog gehört wirklich dir, alles andere ist nur geborgt" und kurz darauf die Aufforderung, Blogs zu starten und wieder mehr zu bloggen. Natürlich auf eigenem Webspace und nicht auf Tumblr und Co. Ganz meine Meinung!

Vorfreude auf die re:publica

Wie schon in den vergangenen Jahren bin ich auch 2012 auf der re:publica in Berlin. Wie schon in den vergangenen Jahren freue ich mich gerade wahnsinnig auf den ersten Tag morgen und die vielen Gesichter aus meiner Twitter-Timeline, die sich angekündigt haben.

Wie schon in den letzten Jahren werde ich allerdings vermutlich zu schüchtern sein, jemanden anzusprechen, den ich noch nicht persönlich kenne. Deshalb: sprecht mich ruhig an, ich beiße nicht und taue nach einer Weile evtl. sogar etwas auf... ;-)

Rückblick re:publica 2011

Es heißt ja über uns Menschen, die den ganzen Tag am PC im Internet verbringen, dass wir keine sozialen Kontakte hätten und überhaupt, was ist denn an „diesem Internet“ (ich glaube, das war unser running gag in Berlin) so toll? Richtig erklären kann ich es nicht – zumindest nicht so, dass es jemand versteht, der es vorher noch nicht verstanden hat. Umso mehr genieße ich ein Mal im Jahr das Gefühl, von Gleichgesinnten umgegeben zu sein.

Die re:publica gilt ja als eine Art „Klassentreffen“ für die Blogger- und Internetgemeinde (die „alten“ Medien würden an dieser Stelle „Internetszene“ schreiben!). Und genau so fühlt es sich an, wenn man von vielen Menschen umgeben ist, bei denen man das Gefühl hat, sie schon zu kennen, ohne sie jemals im RL getroffen zu haben. Bei denen man weiß, dass keiner meckern wird, wenn man ein Mal zu oft aufs Smartphone schaut oder wenn man sich schnell nach dem Namen des Restaurants erkundigt, weil man ja noch auf Foursquare einchecken muss… Die über die gleichen Bemerkungen lachen können und so weiter.

Seit meinem ersten Besuch auf der re:publica im vergangenen Jahr habe ich mich also auf die diesjährige Veranstaltung gefreut - und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Beklagen würde ich das, was wahrscheinlich die meisten Anwesenden bemängeln würden: die schlechte Internetverbindung, die teils überfüllten Locations (die Kalkscheune ist mittlerweile definitiv zu klein!) und manchmal falsch geplante Räume. Aber alles andere war wirklich super. Es gab einige wirklich großartige Sessions - meine Highlights waren: „Blogger_innen im Gespräch“ mit der großartigen Julia Probst und „Internet, Social Media und die Rückkehr des Politischen in China“ mit meinem Ex-Prof. Lorenz Lorenz-Meyer. Und nicht zu vergessen die Treffen mit einigen, die ich schon aus meiner Twitter-Timeline kannte und einigen neuen Gesichtern, die die re:publica für mich erst zu einem „Klassentreffen“ gemacht haben.

Was übrig bleibt, ist wieder einmal das wirklich gute Gefühl, nicht „alleine auf der Welt“ zu sein mit meinem Faible für Social Media. Im Gegenteil: Es gibt sehr viele da draußen (die übrigens bei weitem nicht alle unter 30 sind, wie man vielleicht bei einem Thema wie diesem denken könnte!). Die Frage ist nur, wie ich jetzt ein Jahr überbrücken soll, bis zum nächsten „Klassentreffen“? Ich hoffe auf ein baldiges Barcamp in meiner Nähe oder zumindest auf jemanden in meinem Umfeld, der sich von dem Thema anstecken lässt! ;-)

Vorfreude auf die re:publica11

Die re:publica11 kommt mit großen Schritten näher. Die erste Version des Programms ist online und ich bin schon seit Tagen am Überlegen, welche Themen ich mir anschauen werde. Das ist gar nicht so einfach bei dieser Menge und den vielen wirklich interessanten Themen.

Ich freue mich schon wahnsinnig auf Berlin oder, um es wie ein Fußballfan auszudrücken (obwohl das für den FCB diese Saison ja leider nicht gilt...):

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! ;-)

Bohemian Rhapsody auf der re:publica

Ich war leider nicht mehr dabei, aber das sieht nach sehr viel Spaß aus! Hat das Gespräch mit Biz Stone eigentlich danach noch stattgefunden?

Mein erstes Mal: re:publica in Berlin

Nachdem ich eigentlich schon die letzten beiden Jahre zur re:publica nach Berlin wollte, habe ich es dieses Mal und mit der großzügigen Unterstützung meines Arbeitgebers (das muss ja mal gesagt werden!) endlich geschafft.

Das Negative vorneweg: Erinnert mich bitte daran, nicht mehr alleine auf eine Messe, einen Kongress, eine Konferenz oder ähnliches zu gehen. Ich bin ja nicht gerade als der Typ Mensch bekannt, dem es leicht fällt, andere anzusprechen, zu smalltalken oder ähnliches. Und deswegen braucht man von Anfang an Begleitung. Oder man twittert alleine vor sich hin und sitzt abends alleine im Hotelzimmer. Aber gut, sieht man davon ab und bedenkt weder den schlechten WLAN-Empfang noch die Vulkanstaubwolke (aka #ashtag), die mir den Heimflug vermasselt hat (diese Story habe ich fürs earthTV-Blog aufgeschrieben), war die re:publica echt spannend und jederzeit empfehlenswert.

Ich war dabei, als Jeff Jarvis über diverse deutsche Eigenheiten wie die gemischte Sauna und das Verhältnis der Deutschen zur Privatsphäre gesprochen hat. Sehr interessant und amüsant – Details kann man hier nachlesen. Ich war bei einem Vortrag von Udo Vetter zum Thema „Spielregeln für den zweiten Lebensraum“ – ich würde sagen, wenn man diesem Mann zwei Stunden zugehört hat, hat man mehr Ahnung von Medienrecht als nach den zwei Semestern Medienrecht, die ich im Studium genießen durfte. Leider dauerte der Vortrag nur eine Stunde ;-)

Ich habe (leider nur das Ende des Vortrags) „Sex and Internet“ gehört. Das Highlight: Chatroulette mit ca. 500 Anwesenden! Nicht zu vergessen: Sascha Lobo, der sich über shit storms ausgelassen hat – sehr amüsant. Und die erste Twitterlesung, die ich verfolgen durfte, war das zweite Highlight des Tages – ich wünschte, ich könnte auch solche lustigen, nachdenklichen, amüsanten oder auch fiesen Tweets schreiben ;-)

Und was war noch? Z.B. eine Podiumsdiskussion über die amerikanische Medienlandschaft mit dem interessanten Fazit, dass die Menschen in Deutschland (im Gegensatz zu Amerikanern) Print zu lieben scheinen. Überhaupt war diese Diskussion sehr interessant. Community-Management war ein weiteres Thema, von dem ich mir allerdings etwas mehr erhofft hatte. Die Aussage „eine Community kann man nicht steuern“ fand ich doch leicht enttäuschend.

Highlight von Tag 2 war aber der Vortrag von Daniel Schmitt von Wikileaks. Ich kannte Wikileaks natürlich vorher schon (genau wie 99% der Anwesenden), aber spannend war es trotzdem. Vor allem Aussagen wie „wir sind nicht die Konkurrenz der Zeitungen, wir wollen ihnen bei ihrer Berichterstattung helfen“. So hatte ich das noch gar nicht betrachtet und ich denke, das stimmt. (Hier ein Interview bei SpOn)

Der letzte Tag ist dann leider ganz anders verlaufen als geplant, Details dazu kann man dann ab Montag im earthTV-Blog nachlesen. (Es hatte grob gesagt etwas mit dem unaussprechlichen isländischen Vulkan und meinem Flug zu tun.) Ich habe mir den Vortrag von Götz Werner angehört, in dem es um das Grundeinkommen ging. Hätte ich vorher mehr gewusst als nur den Titel des Vortrags („Revolution im Kopf“), hätte ich mir diesen Vortrag nicht angetan. Interessanter dagegen war der Vortrag von Miriam Meckel („This object cannot be liked“): Interessante Gedankengänge, die von sehr banalen Banalitäten (die „like“-Funktion in Facebook) ausgingen und wirklich komplex und spannend wurden.

Anschließend war der Tag für mich dann leider gelaufen. Die restliche Zeit habe ich im Berliner Nahverkehr, auf dem Flughafen und im ICE verbracht. Aber so schlimm war das im Nachhinein wohl doch nicht.

Fest steht: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei! Werde mir allerdings jemanden suchen, der mich begleitet ;-)

[Edit 17.4. 18:15 Uhr:] Links sind nachgetragen!

Impressionen aus Berlin

Die Eindrücke der letzten Tage waren so zahlreich, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Deshalb entschuldige ich mich gleich für den folgenden wirren und unstrukturierten Beitrag...

a)
Bei unserer Ankunft in Berlin hatte die Bahn eine gute Dreiviertelstunde Verspätung herausgefahren. Angesichts der Schneemassen muss man das aber wohl verzeihen.

b) Hat es sich noch nicht bis Berlin durchgesprochen, dass man seinen Gehsteig räumen muss, wenn es geschneit hat?
c) Könnte bitte jemand bis nächsten Winter Kufen für Trolleys/Koffer erfinden? Es ist nämlich verdammt anstrengend, einen Trolley durch 15 cm hohen Schnee zu ziehen. Nur tragen ist noch schwieriger...

d) Warum schwärmt alle Welt von der Bluemangroup? Ich fand die nicht so berauschend und viel zu teuer...

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Arrivederci!

Ab heute Mittag: Berlin *freu*
Kleiner Wermutstropfen: Der angeblich erwartet Schneesturm da oben. Aber egal. Urlaub ist Urlaub. Good bye!

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