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Schlagwort: About me (Seite 9 von 22)

Perfektionistisch veranlagt

Ich bin in vielerlei Hinsicht ein sehr perfektionistischer Mensch. Das ist nicht schlimm, wenn ich alleine arbeite und Stunden an Dingen herumfeilen kann, bevor ich damit richtig zufrieden bin. Um andere mit meinem Perfektionismus nicht zu nerven, muss ich mich bei Teamwork allerdings oft selbst zügeln - und weiß deshalb auch gar nicht, ob bisher überhaupt jemand meine perfektionistische Ader wahrgenommen hat ;-)

Heute habe ich festgestellt, dass ich nicht alleine bin. In dem Moment, in dem ich beschlossen hatte, dass ich genug Kritik geübt habe, hat jemand anders den Faden aufgegriffen und nahtlos weitergemacht. Und zwar genau so, wie ich das auch getan hätte...

Würde ich an Astrologie glauben, würde ich den Perfektionismus und so manche andere meiner Charaktereigenschaften übrigens meinem Sternzeichen in die Schuhe schieben ;-)

Flashback

J. war meine beste Freundin in der Grundschule - was wir taten, taten wir gemeinsam, meist in Begleitung ihres Hundes. Wir waren unzertrennlich, bis eines Tages der große Knall kam. Das muss - grob geschätzt - in der sechsten Klasse gewesen sein. Worum es in dem Streit ging, weiß ich heute nicht mehr - ich erinnere mich nur noch daran, dass ich zu diesem Zeitpunkt NIE WIEDER etwas mit J. zu tun haben wollte und dass wir uns wirklich fast geprügelt hätten.

Danach war natürlich nichts mehr wie vorher. Monatelang sprachen wir nicht miteinander und kurz nachdem wir uns doch wieder halbwegs versöhnt hatten, wechselte ich auf die Realschule. Neue Aufgaben, neue Freunde - und schon war die alte (wenn auch sehr angeknackste) Freundschaft verdrängt. Als ich auf die gymnasiale Oberstufe wechselte, war J. Auszubildende und unsere Lebenswelten waren so unterschiedlich, dass wir uns kaum etwas zu sagen hatten.

Mittlerweile haben sich unsere Lebenswelten teilweise angepasst und wir hätten uns eigentlich viel zu erzählen. Allerdings tun wir das nur dann, wenn wir uns zufällig über den Weg laufen. Ich glaube, ich sollte die Initiative ergreifen und versuchen, die alte Freundschaft wieder zu beleben. Und wenn ich schon dabei bin, muss ich sie unbedingt auch nach dem Grund für unseren großen Streit fragen ;-)

Fremdgegangen

Ich muss gestehen, dass ich eine Zeitlang quasi "fremdgegangen" bin: Vor gut einem Monat habe ich mir ein anonymes Blog angelegt, um auch über die Dinge schreiben zu können, über die ich hier nicht mehr bloggen mag, weil sie zu persönlich/verrückt/whatever sind. Nach einem Monat hatte ich in meinem neuen Blog grandiose vier Einträge geschrieben (auf Englisch, öfter mal was Neues!) und zwei Kommentare erhalten. Zwar waren die Kommentare sehr nett, aber ich bin von euch, meinen Stammkommentatoren so verwöhnt, dass ich das einfach nicht mehr missen will...

Deshalb habe ich zwei Entscheidungen getroffen: Erstens werde ich das andere Blog wieder dicht machen - das hat so einfach keinen Sinn und macht keinen Spaß. Und zweitens werde ich hier gelegentlich auch englischsprachige Blogeinträge verfassen. Einfach um in Übung zu bleiben (ok, und weil einer der beiden Kommentare mein Englisch gelobt hat *hust*).

Ich hoffe, ihr könnt damit leben. Ich verspreche auch hoch und heilig, dass ich die Fachbegriffe, die ich mir für meinen Nebenjob nach und nach angeeignet habe, hier nicht auspacken werde ;-)

PS: Sorry für die plakative Überschrift - ich fand die grade ganz passend und außerdem heißt es ja immer, dass die Überschrift den Leser anzieht. Hat's geklappt? ;-)

Spätherbstliche Blogunlust

In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass ich mich blogtechnisch im Kreis drehe. Alles, was ich schreiben will, verwerfe ich wieder - aus den verschiedensten Gründen. Wahrscheinlich ist einfach nur dieses (positiv formuliert) sehr spätherbstliche Wetter da draußen schuld an meiner Blogunlust (und daran, dass ich in letzter Zeit fast nur melancholische Musik höre...) - ich weiß es nicht genau. Fest steht nur, dass ich momentan absolut nicht in Bloglaune bin.

Und fünf Minuten, nachdem ich diesen Eintrag veröffentlicht habe, fällt mir wahrscheinlich D A S Thema ein - ist das nicht immer so? ;-)

Blattkritik-Overkill

Zur Zeit bin ich mit einer Blattkritik zu Spiegel Online und Netzeitung beschäftigt. Und ich schwöre euch: Ich werde diese beiden Seiten nach dem Referat morgen so schnell nicht mehr aufsuchen. Zwar gehören sie eigentlich zu meiner täglichen Lektüre, aber ich kann sie langsam echt nicht mehr sehen...

Übrigens haben wir herausgefunden, dass Spiegel Online wesentlich besser ist als die Netzeitung - schon alleine, weil es dort selbstrecherchierte Geschichten gibt und nicht alles auf Agenturmaterial basiert. Außerdem nutzt Spon die Möglichkeiten des Internets wesentlich besser als die Netzeitung, die fast nur Bild und Text einsetzt.

Mann, ich bin verdammt froh, wenn der Tag morgen vorbei ist!

"Du bloggst ja gar nichts mehr!"

Da bloggt man mal zwei Tage lang nicht und bekommt schon ein "Du bloggst ja gar nichts mehr!" zu hören. Tschuldigung, ich war eben unterwegs und noch dazu bin ich krank.

Wo ich war? Gestern Mittag habe ich vor der Glotze mitgelitten, wie sich der FC Bayern eine Abreibung in Stuttgart abgeholt hat. Und abends war ich fotografierenderweise auf dem alljährlichen "Swing im Herbst" meines Orchesters unterwegs. Ich mag die Musik, die dort gespielt wird ja ganz gerne und spiele auch gerne für mein Orchester "rasende Reporterin" (ich will gar nicht wissen, wie viele Kilometer ich gestern Abend auf meinen unbequemen Absätzen zurückgelegt habe!).

Aber mit schlimmsten Kopf- und Gliederschmerzen macht das alles keinen Spaß. Und bloggen eben auch nicht. Ich melde mich zurück, wenn es etwas bloggenswertes gibt oder ich wieder fit bin. Oder beides.

I love you for your silence

Auf ihrem gemeinsamen Album "Barcelona" singen Freddie Mercury und Montserrat Caballé den (sehr "gospeligen") Song "The Golden Boy". Der Song ist so mitreißend, dass ich mich in den letzten Tagen schon mehrmals zusammenreißen musste, um nicht im Bus oder Zug laut mitzusingen. Das geht mir nicht oft so und wäre in diesem Fall wahrscheinlich besonders seltsam. Denn wer steht schon im Zug und singt:

I love you for your silence, I love you for your peace
The still and calm releases that sweep into my soul
That slowly take control

Und seit einigen Tagen frage ich mich auch, was das denn für eine Liebeserklärung ist, bzw. wem die wohl gefallen würde. "Ich liebe dich für deine Stille/Ruhe/dein Schweigen"? Ist doch irgendwie seltsam ;-)

Besser spät als nie

Man soll es kaum für möglich halten, aber im 7. Semester komme ich endlich auf die grandiose Idee, mir personalisierte Bus- und Zugfahrpläne von rmv.de auszudrucken. Bisher bin ich immer auf gut Glück (bzw. nach dem Motto "der fährt sowieso immer zur gleichen Zeit") zur Bushaltestelle und zum Bahnhof gegangen und habe mich überraschen lassen (und meistens Recht behalten). Jetzt bin ich jeden Tag bestens informiert (vor allem über die Züge, die alle paar Stunden von der normalen Zeit abweichen oder ein anderes Ziel haben) und hoffe, dass die Fahrpläne sich nicht ändern (abgesehen natürlich von der üblichen Fahrplanänderung irgendwann im Dezember).

1000 Dinge

...könnte ich hier schreiben, wenn bestimmte Personen nicht mitlesen würden. Da sie es aber tun und ich das ganz sicher weiß, werde ich mir einfach nur meinen Teil denken. Das ist zwar schade, aber das ist wohl der Preis, den ich dafür zahlen muss, dass hier einige Freunde und Bekannte mitlesen...

Vielleicht sollte ich doch noch einmal über ein anonymes "Nebenblog" nachdenken. Denn manche Dinge sind es absolut Wert, gebloggt zu werden - nur eben nicht hier. Aber andererseits ist ein drittes Blog doch ein bisschen zu viel des Guten.

Länger schlafen

Ich kann eine Stunde länger schlafen, wenn ich mit dem Auto statt dem Zug zur Uni fahre. Und im Auto ist auch die morgendliche Kälte auszuhalten. Es spricht also eigentlich alles für ein Auto. Dumm nur, dass ich mir nicht jeden Tag eins leihen kann...

Und wenn ich gewusst hätte, dass der Dozent heute nur 10 Minuten Zeit für uns hat, wäre ich erst vor ner halben Stunde aufgestanden. So ein Mist!

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