Ich bin etwa 50 Kilometer von Frankfurt entfernt aufgewachsen - trotzdem war mir die Stadt lange Zeit fremd (siehe hier) und ist es genau genommen immer noch. Ich kenne zwar mittlerweile ein paar Ecken, trotzdem möchte ich behaupten, dass ich München - 400 Kilometer von meinem Heimatort entfernt - besser kenne. Es wird langsam Zeit, dass sich das ändert.
Als ersten Schritt habe ich mir meine Kamera geschnappt und bin auf einen Fotostreifzug durch die Stadt gegangen. Dabei bin ich zwar hauptsächlich an "touristisch interessanten" Orten gelandet, an denen ich mittlerweile auch schon einmal war - trotzdem ist es ein guter Start, die Stadt kennenzulernen.
Den nächsten Schritt bin ich auch schon gegangen: ich habe mir ein Buch über Frankfurt gekauft. Keinen Reiseführer und kein Geschichtsbuch, sondern "Gebrauchsanweisung für Frankfurt am Main", ein Buch, das mir bisher einen ganz guten Einblick in die Seele der Frankfurter gegeben hat. Ich hoffe, dass ich am Ende verstehe, wie "der Frankfurter" so tickt. Einen Vorteil habe ich ja schon einmal: Dadurch, dass ich in der Nähe aufgewachsen bin, verstehe ich den Dialekt.
Hier eine Auswahl der Bilder, die auf meiner Fotosafari durch Frankfurt entstanden sind (wie immer gilt auch hier: ein Klick aufs Bild zeigt eine größere Version an):
© aller Bilder: Tanja Morschhäuser
6. März 2013 at 16:35
Sehr, sehr tolle Bilder <3
Zu den dämlichen Liebesschlössern sage ich aber besser nichts, bevor ich mich wieder in Rage rede ;) Die Bilder dazu sind aber klasse geworden!
6. März 2013 at 17:19
Ganz tolle Fotos. Besonders Panorama #2 hat es mir angetan.
7. März 2013 at 20:36
Danke, ihr beiden :-)
11. März 2013 at 3:19
Danke für die kleine Safari. Hach, wie ich mein Frankfurt doch manchmal vermisse.