Die meisten bekannten astronomischen Objekte sind entweder im NGC oder Messier-Katalog verzeichnet. Beides sind Meilensteine der Astronomie-Geschichte.
Der "New General Catalogue of Nebulae and Clusters of Stars", kurz NGC wurde 1888 von Johan Ludvig Emil Dreyer veröffentlicht. Er beinhaltet größtenteils Beobachtungsergebnisse von Wilhelm Herschel. Vor allem von Hobbyastronomen wird der NGC gerne verwendet, weil die meisten der 8000 darin beschriebenen Objekte auch mit Amateurteleskopen beobachtet werden können.
Der "Messier-Katalog" ist eine Auflistung von 110 astronomischen Objekten - größtenteils Galaxien, Sternhaufen und Nebel.
Die Objekte des Katalogs wurden zwischen 1764 und 1782 von dem französischen Astronomen Charles Messier (1730-1817) zusammengestellt. 21 der Objekte hat Messier selbst entdeckt - für die Astronomie ist das eine erstaunlich hohe Zahl.
Der erste katalogisierte Nebel war der sogenannte Krebsnebel (Crabnebel, Krabbennebel) im Sternbild Stier. Er bekam die Bezeichnung M1.
Der weithin bekannte Andromeda-Nebel (eigentlich richtig: Andromeda-Galaxie) hat die Bezeichnung M31.
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