Bon Jovi sind wieder härter geworden - back to the roots! Auf dem aktuellen und neunten Studioalbum Have a nice day ist kein einziger Schnulzschmalz-Song á la Bed-of-Roses-Always-Thank-you-for-loving-me zu finden. Dafür gibts ein paar hitverdächtige Ohrwürmer (z.B. Story of my life) und hymnenähnliche Songs wie Dirty Little Secret, für die Bon Jovi bekannt sind. Etwas härter geht's auch bei Novocaine zur Sache.
Der einzige Schwachpunkt des Albums ist die Möchtegern-Ballade Wildflower: zu langsam und dafür eindeutig zu wenig "Ohrwurm". Aber was macht schon ein mittelmäßiger Song auf dem Album, wenn der Rest mindestens gut ist?
Kurz gesagt: Ein härteres, solides Album, das nicht nur inhaltlich leere Songs aneinanderreiht, sondern auch teilweise Inhalte bietet. Bestes Beispiel dafür: Der (politisch motivierte) Titelsong Have a nice day oder Last man standing als Hymne an "handgemachte" Musik und "echte" Musiker.
29. September 2005 at 10:50
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Ich kenne das Album nicht, und bin eigentlich auch garnicht so der Bon Jovi Fan („Die Songs hören sich doch eh alle gleich an“ ;)), aber „Have a nice day“ geht mir jetzt schon tierisch auf die Ei…Nerven ;).
29. September 2005 at 11:04
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OK, mit „Have a nice day“ haben sie es wirklich ein bisschen übertrieben. Aber prinzipiell ist der Song echt gut. Genauso wie die anderen ;-)