Vor einigen Jahren habe ich mehrmals im Jahr auf Kolping-Wochenenden Kinder betreut und z.B. auch eine KJG-Gruppe geleitet. Damals hat mir die Arbeit mit Kindern und das "Kind spielen" Spaß gemacht, heute kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen.
Am kommenden Wochenende steht ganz plötzlich wieder ein Kinderbetreuungs-Wochenende im Kalender und ich fühle mich jetzt schon leicht überfordert. Alleine der Gedanke, zweieinhalb Tage lang mit 21 Kindern durch die Gegend zu rennen und zu toben sagt mir momentan gar nicht zu.
Früher, da war ich mir auch nicht zu schade, mit den Kids den größten Blödsinn zu machen - heute fühle ich mich dafür irgendwie zu "erwachsen". Eigentlich traurig. Und deshalb versuche ich ab sofort, mich auf das Wochenende zu freuen und mich moralisch darauf vorzubereiten, ein Wochenende lang wieder "Kind" zu sein - wenn auch mit allen Verantwortungen, die ich als Betreuer dann für die Kinder habe. Ich bin gespannt, ob das funktioniert!
17. September 2007 at 10:11
Jugend- (/Kinder-) Arbeit hält jung :).
17. September 2007 at 10:36
Da kann ich dir nur zustimmen. Und wenn man einmal aufhört, wird man „alt“. Aber es ist schon eine andere Herausforderung, 21 Kinder zwischen 4 und 14 Jahren unter einen Hut zu bringen als eine KJG-Gruppe mit Gleichaltrigen zu leiten… *stöhn*
17. September 2007 at 15:41
also bitte was muss ich denn da lesen, zu erwachsen!? Um mal Kästner zu zitieren: Die Kindheit sollte man nicht ablegen wie einen alten Hut! Also Tanja finde dein inneres Kind wieder!
17. September 2007 at 15:43
Mir wird am Wochenende nichts anderes übrig bleiben, als mein inneres Kind wiederzufinden…
17. September 2007 at 15:44
das solltest du auch, nichts ist so wichtig im Leben wie dein inneres Kind!