Eine fiktive Pressemitteilung zum fiktiven Launch einer fiktiven Website ("Campushilfsbörse") schreiben und das Ganze dann an fiktive Redaktionen verschicken.
Eine fiktive Pressemitteilung zum fiktiven Launch einer fiktiven Website ("Campushilfsbörse") schreiben und das Ganze dann an fiktive Redaktionen verschicken.
So, jetzt gibts die München-Geschichte nochmal etwas ausführlicher:
Highlight der Hinfahrt: neben der Polka-Beschallung die Allianz-Arena. Abends Enttäuschung: In München ist anscheinend wirklich schon um 0 Uhr Sperrstunde. Zumindest wurden wir aus sämtlichen Biergärten etc. hinauskomplimentiert. Aber wir sind ja Musiker und können uns auch so unterhalten: also gabs eine spontane Gesangseinlage in der U-Bahn - von Nervosität keine Spur.
Am Samstag dann: Die Innenstadt unsicher machen und den vielen Standkonzerten zuhören (ein Robbie-Williams-Medley hats uns besonders angetan...). Mittags hat man den ersten ihre Nervosität deutlich angemerkt. (Mir gings noch gut.)
Abfahrt zum Wertungsspielen: Eine Stunde Einspielzeit, unser Pflichtstück klappt so gut wie nie zuvor, das Selbstwahlstück ist die reinste Katastrophe. Dann wirds ernst: Das einzige, was mich nervös macht ist, dass ich überhaupt nicht nervös bin. Aber das ändert sich, als ich sehe, dass ich den "besten" Platz bekommen habe: in der ersten Reihe genau in der Mitte. (Zum Glück stand dann der Dirigent die ganze Zeit genau vor mir - perfekt!).
Nach dem Wertungsspielen: Hektik, Stress und abends dann der Löwenbräukeller. Gute Stimmung (Musiker eben...).
Sonntag: Morgens Abfahrt zum Gelände der Bundesgartenschau. Ergebnis des Wertungsspielens erfahren: 85 von 100 Punkte und Prädikat "sehr guter Erfolg". Mittags erst "Klangmeile", dann Abschlussveranstaltung mit Eddi Stoiber. Insgesamt über acht Stunden in Tracht und Schuhen, die mir zu klein sind, 20 Kilometer über die BUGA gelaufen, Sonnenbrand und Blasen an den Füßen.
Highlight der Rückfahrt: Ein Radfahrer auf der A3, der mit einer Polizeieskorte auf dem Standstreifen zur nächsten Ausfahrt gebracht wurde. (Warum haben die ihn nicht samt Fahrrad einfach ins Auto geholt??)
Zurück aus unserer Landeshauptstadt und total geschafft. Eine kurze Bilanz vor dem Schlafengehen, der Rest folgt demnächst:
- 85 von 100 Punkten im Wertungsspielen = zweitbestes Prädikat ("Sehr guter Erfolg")
- Sonnenbrand, Blasen an den Füßen
- die Bundesgartenschau ist todlangweilig
- der Löwenbräukeller ist ungefähr tausend Mal besser als das Hofbräuhaus
- Musiker sind Säufer
- der Redenschreiber vom Stoiber hat keine Ahnung von dem, was er da schreibt...
- 39 Mails im Postfach
Morgen früh geht's endlich los nach München. In meinem Kopf bin ich schon seit einer knappen Woche unten.
Meine Highlights (natürlich neben dem Wertungsspielen): Die Allianz-Arena und das Deutsche Museum *freu*
Beim gestrigen Eröffnungsspiel in der Allianz-Arena hat Sarah Connor die Nationalhymne gesungen (falls man das singen nennen kann...). Etwas irritiert hatte mich dabei ihre Textversion: "Blüh' im Lichte diese Glückes, blühe deutsches Vaterland".
Mein erster Gedanke: "Heißt das nicht Glanze?" Allerdings wurde ich gleich berichtigt ("Nein, das stimmt schon so. Erst in der Wiederholung heißt das dann 'Glanze'.") und habe mir daraufhin den halben Abend den Kopf zerbrochen, wer denn jetzt Recht hat und ob die Connor unsere Nationalhyme falsch gesungen hat.
Und was lese ich da gerade beim Spiegel? "Die 66.000 Zuschauer in der Allianz Arena wurden Zeugen wie die Delmenhorsterin sang: "Blüh' im Lichte diese Glückes...". Hoffmann von Fallersleben hatte es anders vorgesehen: "Blüh' im Glanze" sollte es ursprünglich heißen."
Danke, Spiegel! ;-)
Wer sich für die EU-Verfassung und den aktuellen Stand der Ratifizierungen interessiert, der findet auf der Homepage von Daniel Cohn-Bendit eine gut gemachte interaktive Europa-Karte mit dem aktuellen Stand der Dinge.
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