Heutzutage scheint sowas leider immer wichtiger zu werden: How to blog anonymously
Heutzutage scheint sowas leider immer wichtiger zu werden: How to blog anonymously
Über das BlogHaus bin ich auf den neuen Blog-Host Blogtiger gestoßen. Er basiert nicht auf antville sondern auf PLog - ich war neugierig und habe mich gleich angemeldet.
Hier einige Dinge, die mir gleich aufgefallen sind.
Pluspunkte:
Minuspunkte:
Wie man sieht gibt es bis jetzt sowohl Vor- als auch Nachteile gegenüber twoday.net Deshalb werde ich den Tiger weiter testen und hier über meine Erkenntnisse bloggen.
Wer sich für den Blogtiger interessiert, kann sich mein Testblog anschauen - dort gibt's keine Inhalte, aber man sieht einige Dinge, die ich getestet habe... ;-)
Von Andi habe ich einen Hinweis für mein (bzw. unser) Referat zum Thema "erfolgreiches Bloggen" bekommen. Danke! :-)
Ein kleiner Auszug daraus:
Verlinkungscosmos!
Blogs leben von der Velinkung und Vernetzung untereinander. Das ist das A und O der Blogosphere.
Ich habe mir jetzt einige der beliebtesten Blogs angeschaut und auch ein paar davon in meiner Blogroll untergebracht...
Zur Abwechslung mal wieder etwas Ernsthaftes: Heute hat unser Weblog-Seminar an der FH angefangen und ich werde hier ab sofort auch rund um das Seminar und zu meinem Referat-Thema ("Gibt’s den Masterplan? Tipps & Tricks für erfolgreiches Bloggen") bloggen.
BTW: Wer ein "Erfolgsrezept" oder den perfekten "Masterplan" hat - ich freue mich über Anregungen! ;-)
Nachdem wir im Seminar darüber diskutiert haben, wie viele Blogs es in Deutschland derzeit gibt, habe ich ein bisschen nachgeforscht. www.blogstats.de bietet schöne Grafiken an, die die Zahlen der Blogosphäre zeigen. Allerdings ist damit wahrscheinlich die komplette deutschsprachige Blogosphäre gemeint, da auch Hosts wie twoday gelistet sind.
Laut dieser Grafiken gibt es im Moment 47.322 Blogs - etwa die Hälfte davon sind bei myblog.de gehostet, twoday kommt auf knapp 3.500 Blogs.
Was ist an diesem Bild (gefunden auf SpOn) falsch?
Bild ist leider durch einen Server-Crash verloren gegangen...
Eigentlich dürfte bekannt sein, dass Oliver Kahn Kapitän der Bayern ist, Michael Ballack ist Kapitän der deutschen Nationalmannschaft...
Bildquelle: Screenshot von Spiegel Online, Fotograf: dpa
Wenn ich mit Hilfe einer Suchmaschine im Internet etwas finden will, verwende ich dafür Schlagwörter - es erscheint mir ganz logisch, dass ich unnötige Wörter wie "und", "bei" oder "für" nicht brauche, um richtige Ergebnisse zu bekommen.
Aber es gibt anscheinend auch Menschen, die das anders sehen. Bei meinen Zugriffsstatistiken habe ich gerade in den letzten paar Tagen die seltsamsten Google-Suchbefehle gesehen. Ein paar Beispiele:
Ist Google ein Orakel? Mir kommt es fast so vor. Vielleicht sollte ich Google demnächst auch Fragen stellen?? *grins*
Zum Schluss noch der vielleicht skurilste Suchbegriff, über den mich eine Suchmaschine gefunden hat: "Sakrileg Amazon kaufen Preis nur". Okay, immerhin sind es nur Schlagwörter - aber wieso benutzt man bei dieser Frage überhaupt eine Suchmaschine und geht nicht gleich zur Amazon-Homepage?
Vor einem guten halben Monat hat SPIEGEL online einen Schreib-Fehler gemacht, der mir nicht gepasst hat.
Man könnte ja denken, dass Leute aus ihren Fehlern lernen - aber dem ist anscheinend nicht immer so. Hier das neueste Beispiel aus SpOn:
Das Bild ist leider durch einen Server-Crash verloren gegangen.
Angesichts der allgemeinen "über-den-Papst-schreib"-Welle muss ich jetzt auch meinen Teil dazu beitragen. Allerdings werde ich nicht über den Papst direkt schreiben, sondern über die Weltjugendtage und meine Erlebnisse.
Es ist schon erstaunlich: In jedem Bericht über das Leben des Papstes wird seine "Erfindung" der Weltjugendtage hervorgehoben. Trotzdem weiß kaum jemand, dass es sie gibt. Das hat sich vielleicht in diesem Jahr etwas geändert, denn der 20. Weltjugendtag findet in diesem Sommer in Köln statt.
1984 fand der erste World Youth Day in Rom statt. 350.000 Jugendliche konnte der Papst motivieren, in die Heilige Stadt zu kommen. Bis heute fand der Weltjugendtag in Städten wie Santiago de Compostela (Spanien 1987), Buenos Aires (Argentinien 1989), Tschenstochau (Polen 1991), Denver (USA 1993), Manila (Phillipinen 1995), Paris (Frankreich, 1997), Rom (Italien 2000) und Toronto (Kanada 2002) statt.
Ein Höhepunkt dabei war sicher der Weltjugendtag im "Heiligen Jahr" 2000 in der "Heiligen Stadt" Rom. Er stand unter dem Motto "Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt!" (Joh 1,14). Unter den ca. 2 Millionen teilnehmenden Jugendlichen aus 160 Ländern befand auch ich mich. Ich muss allerdings gleich zugeben, dass ich weniger wegen Papst, Glauben oder Kirche teilgenommen habe, als wegen der Gelegenheit, einmal nach Rom zu kommen. ;-)
Der Weltjugendtag 2000 war aber trotzdem in jeder Hinsicht ein Erfolg: Bombenwetter (fast schon zu heiß...), viele Jugendliche aus den verschiedensten Nationen, beeindruckende Sehenswürdigkeiten in einer tollen Stadt und so weiter. Leider wurde der WYD in den (deutschen) Medien kaum wahrgenommen und auch im Internet findet man kaum noch Zahlen darüber.
Während unseres Rom-Aufenthaltes haben wir aber folgende Zahlen bekommen: Beim Eröffnungs-Gottesdienst auf dem Petersplatz waren über eine Million Jugendliche anwesend - neuer Rekord. Bisher waren "nur" 800.000 Menschen gleichzeitig vor dem Petersdom versammelt gewesen. Die Abschlussveranstaltung vor den Toren Roms besuchten über 2 Millionen Jugendliche - auch das soll ein Rekord gewesen sein.
Was für mich als Eindruck zurückgeblieben ist, hat mehr mit dem Glauben zu tun als mit der Stadt: In der knappen Woche, die wir in Rom verbracht haben, konnten wir spüren, wie andere Kulturen mit dem Glauben umgehen. Beeindruckt haben mich dabei vor allem die anwesenden chilenischen Jugendlichen: Beim Friedensgruß umarmten sie alle Menschen, denen sie begegneten leidenschaftlich, während wir Deutsche (innerhalb unserer Pilgergruppe) nur stumm die Hände der anderen schüttelten.
Diese Art, den Glauben zu praktizieren, ist mir in lebendiger Erinnerung geblieben und genau an solche Szenen musste ich denken, als ich vom Tod des Papstes hörte. Dabei ist mir jedoch nicht der Papst wichtig, sondern die Tatsache, dass er Jugendliche verschiedenster Kulturen zusammengeführt hat, um uns zu zeigen, wie man glauben kann.
Zum Abschluss noch einen Auszug aus einer Rede des Papstes 2000 in Rom: „Heute seid ihr hier zusammengekommen, um zu bekräftigen, dass ihr im neuen Jahrhundert nicht bereit sein wollt, euch für Gewalt und Zerstörung instrumentalisieren zu lassen; ihr sollt den Frieden verteidigen und dafür, wenn nötig, auch persönlich einstehen. Ihr sollt den Kopf nicht in den Sand stecken angesichts einer Welt, in der andere Menschen an Hunger sterben, Analphabeten bleiben oder arbeitslos sind."
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