Digitale Notizen

Internet, Astronomie, Raumfahrt & mehr

Monat: März 2005 (Seite 2 von 4)

Statistiken

Nachdem ich mir meine Besucherstatistiken endlich genauer angeschaut habe, wird es jetzt Zeit für diesen Eintrag.

1. Referrer
Die meisten Besucher (140) sind bis jetzt durch Google auf meine Seite aufmerksam geworden. Mit 136 Verweisen knapp geschlagen liegt cassi.twoday.net auf Platz zwei der Referrer, xblogging.twoday.net bekommt mit immerhin noch 102 Verweisen die Bronzemedaille.

Bei den Top-Domains ist .net mit 309 auf Erfolgskurs. .com brachte es auf 272 Verweise zu mir und liegt auf Platz zwei, gefolgt von .de mit 167 Verweisen. Erwähnenswert ist weiterhin eigentlich nur noch Österreich (57). Erstaunlich finde ich die Besuche aus Kanada (5), Italien (4), Frankreich (2), Kroatien, Marokko, Antigua & Barbuda und Slowenien (jeweils 1).

2. Technik
Auch die Bildschirmauflösungs-Statistik ist interessant: 584 der Besucher hatten eine Auflösung von 1024x768 Pixel, alle anderen sind weit abgeschlagen. Platz zwei geht an die Auflösung 1400x1050, die 102 Besucher hatten.
Bei den verwendeten Browsern schlägt der Internet Explorer (473 User) Mozilla (385). Netscape kommt auf 37 Nutzer, Opera verwendeten 11 meiner Gäste. Zudem hatten 74,5% aller bisherigen Besucher das Betriebssystem Windows XP, gefolgt von Windows 2000 (14,1%) und Windows 98 (4%).

3. Am häufigsten gelesener Eintrag
Der am meisten gelesene Eintrag ist mein Exkurs zur "Namenskunde", gefolgt von meinem Steckbrief und meinem SPIEGEL-Artikel.

4. Suchbegriffe bei Google
Die Besucher, die mich über Google gefunden haben, haben dort meistens nach Arthur Miller oder "Tod eines Handelsreisenden" (in allen Variationen) gesucht. Es ist erstaunlich, aber bei diesen Suchanfragen liege ich bei Google tatsächlich auf Platz 2! Vielleicht sollte ich demnächst etwas über den Inhalt des Buchs schreiben, um meine Besucher nicht gleich zu verschrecken... *zwinker*

Auch über Suchbegriffe zum Thema Dan Brown oder "Sakrileg" (auf Wunsch auch im englischen Original) werde ich des öfteren besucht und auch der Suchbegriff "Supernova" bringt mir ziemlich regelmäßig Klicks ein.
Am meisten haben mich aber die Suchbegriffe "racing" und "wie sieht eine verrückte Welt aus?" überrascht. Ich musste erst selbst nachschauen, wo ich diese Worte verwendet habe. Zudem muss man sich bei diesen Themen durch einige Ergebnisseiten durchwühlen, bis man zu mir vordringt.

5. Besucher
Die meisten Besucher hatte ich bis jetzt mit jeweils 60 am 9. und 14. März, gefolgt vom 10. März mit 58 Besuchern und heute mit (bis jetzt) 54 Besuchern.
Im Zeitraum von 13 bis 14 Uhr haben die meisten Leute hier vorbeigeschaut (durchschnittlich 67), zwischen 2 und 3 Uhr nachts hat es kein einziger geschafft. Ansonsten hatte ich jede Stunde mindestens einen Gast. Respekt!

Weiter gehts…

Mein zweites Semester OJ hat gestern mit einer Einführungsveranstaltung begonnen. Es ist seltsam, wieder an die FH zu fahren, wenn alle Freunde noch frei haben. Aber trotzdem ist es irgendwie auch schön, dass es endlich weitergeht. Obwohl ich mich in den Semesterferien nicht über zu viel Freizeit beschweren konnte, hat mir etwas gefehlt.
Jetzt fängt es wieder an: ein "geregeltes" Leben - welcome back, I missed you!

Große Preisfrage

Die 50-Euro-Frage bei "Wer wird Millionär":

Worin stecken Romeo und Julia?
A: Verhältnisschachtel
B: Affärenkarton
C: Beziehungskiste
D: Liaisondose

Die Antwort der Kandidatin: "Ich habe 'Romeo und Julia' nie gelesen, aber ich weiß, dass es eine Liebesgeschichte ist. Am wahrscheinlichsten ist dann D - die Liaisondose."

Am Ende hat sie sich doch noch für die richtige Antwort entschieden - nämlich C, nicht D....

Geografie: Note 6?

Auf SPIEGEL online habe ich gerade einen alten Artikel (von 2002) zu den Geografie-Kenntnissen einzelner Länder gefunden. Zwar ist es schon lange bekannt, dass die meisten US-Amerikaner nicht wissen, wo sich der Irak befindet - der Geografietest brachte aber noch mehr ans Tageslicht:
- nur jeder fünfte US-Bürger kann Deutschland auf einer Weltkarte lokalisieren
- 70% der US-Bürger scheitern am Bundesstaat New Jersey
- 49% scheiterten am US-Bundesstaat New York
- 11% konnten nicht einmal die USA finden.
- nur 25% der Amerikaner schätzen die Einwohnerzahl des Landes (ca. 287 Mio.) richtig ein. Ein Drittel schätzte die Einwohnerzahl sogar auf eine bis zwei Milliarden Menschen.

Deutschland hat dagegen ziemlich gut abgeschnitten: Gleichauf mit Italien landeten die deutschen Testpersonen auf Platz zwei - besser war nur noch Schweden. Die Gebiete, in denen die Deutschen schwach waren, liegen gar nicht so weit entfernt: Osteuropa scheint den meisten unbekannt zu sein und bei den allgemeineren Fragen (z.B. "Welche Weltreligion ist am verbreitetsten?") belegte Deutschland nur den vorletzten Platz.

An der Studie hatten rund 3000 Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren teilgenommen. Im Endergebnis lag Schweden vor Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, Großbritannien, Kanada, den USA und Mexiko.

Ein kleiner Hoffnungsschimmer für Deutschland: Die Geografie-Kenntnisse der Miss Ostdeutschland scheinen eine Ausnahme zu sein.

Die Venus

Der Planet Venus ist ein Nachbarplanet der Erde und des Merkurs - von der Sonne aus gesehen ist er der zweite Planet in unserem Sonnensystem.

Zahlen und Fakten
Die mittlere Entfernung des Planeten Venus zur Sonne liegt bei 108,2 Millionen km, der Äquatordurchmesser beträgt 12.102 km. Die Masse der Venus ist vergleichbar mit 0,815 Erdmassen. Ein "Venusjahr" dauert 243 Tage - so lange braucht der Planet, um ein Mal um die Sonne zu kreisen.

"Lebensverhältnisse"
Auf der Venus herrscht aufgrund eines extrem starken Treibhauseffekts eine Temperatur von etwa +465° Celsius - Tag und Nacht, am Äquator und an den Polen. Die Atmosphäre besteht zu 95% aus Kohlendioxid und knapp 5% Stickstoff. Der Luftdruck an der Oberfläche ist ungefähr 90 Mal so groß wie auf der Erde.

Sichtbarkeit und Beobachtung
Neben Sonne und Mond ist die Venus das hellste Gestirn, das wir beobachten können. Aufgrund ihrer Bewegung um die Sonne taucht sie entweder als "Morgenstern" oder als "Abendstern" am Himmel auf. Weil Venus sich zwischen Erde und Sonne befindet, kann sie nie der Sonne gegenüberstehen - sie ist immer in der Nähe der Sonne zu finden. Aufgrund ihrer Bahneigenschaften zeigt die Venus im Teleskop Phasen wie unser Erdmond. Wenn Venus ihre maximale Helligkeit erreicht, kann sie bei klarem Himmel sogar tagsüber gesehen werden.

Mythologie
Im antiken Griechenland stand der Planet für die Göttin Aphrodite, die mit der lateinischen Göttin der Vegetation und des Frühlings - Venus - gleichgesetzt wurde.

Sonnensystem

Unser Sonnensystem besteht aus neun Planeten, die in unterschiedlichen, ellipsenförmigen Bahnen um einen Mittelpunkt - unsere Sonne - kreisen. Weiterhin gibt es im Sonnensystem Satelliten der verschiedenen Planeten, sowie Meteoriten und Kometen.
Die neun Planeten bewegen sich in folgenden Bahnen um die Sonne (von innen nach außen): Merkur - Venus - Erde - Mars - Jupiter - Saturn - Uranus - Neptun - Pluto.

Zitat des Tages

"Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken."
(Galileo Galilei, 1564-1642)

Sneak Preview

Gestern war ich - seit langem wieder - in der Sneak Preview. Bisher habe ich noch keinen einzigen guten Film erwischt. Ein paar Beispiele, wie (schlecht) es einem in der Sneak ergehen kann:

- "Down" - schlechter Horror mit Naomi Watts und James Marshall. Die Story: Der Express-Aufzug in einem New Yorker Hochhaus fängt an zu durchzudrehen: Er köpft Leute, bleibt stecken, fällt in die Tiefe etc. Ein Reparatur-Team kommt dem Ganzen auf die Schliche: Der Lift hat sich selbstständig gemacht - aus unerfindlichen Gründen hat er ein "Gehirn" und bringt absichtlich Leute um... Mein Kommentar: sehr strange Story, nichts für mich!
0/10 Punkte

- "Tanguy - Der Nesthocker" - seltsamer französischer Film mit Eric Berger als nervigem "Nesthocker". Die Story: Tanguy ist 28 Jahre alt und wohnt immernoch daheim. Seine (kiffenden) Eltern finden, das sei nicht normal und wollen ihn mit allen Mitteln aus dem Haus bringen. Mein Kommentar: Aus der Story hätte man mehr machen können: sowohl Tanguy als auch seine Eltern nerven - am liebsten würde man nach 10 Minuten schreiend aus dem Kino laufen.
2/10 Punkte

- "Fear dot com" - Horror aus dem Internet mit Stephen Dorff und Natasha McElhone. Die Story: Nach vier geheimnisvollen Todesfällen stoßen die Ermittler auf eine Gemeinsamkeit: alle Opfer haben sich die Fear.com angeschaut. Zwei Tage später waren alle Opfer tot und auch die Computerspezialistin Denise stirbt zwei Tage nachdem sie die Seite untersucht hat. Die einzige Möglichkeit, das Geheimnis hinter der Website zu entschlüsseln, bleibt der Selbstversuch... Mein Kommentar: Ich hasse Horrorfilme, bin nach ca. einer halben Stunde aus dem Film herausgegangen und kann ihn deshalb nicht richtig beurteilen. Aber was ich gesehen habe, reicht für mich:
0/10 Punkte

- "Willkommen in Mooseport" - Komödie mit Gene Hackman und Ray Romano. Die Story: Der ehemalige Präsident der USA zieht sich in das Dorf Mooseport zurück, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Die Bürger überreden ihn dazu, als Bürgermeisterkandidat gegen den beliebten Handy Harrison anzutreten. Die beiden liefern sich einen harten Kampf... Mein Kommentar: Es hat gedauert, bis der Film in Schwung gekommen ist - aber nachdem man wusste, worum es geht, war der Film ganz in Ordnung (für die Sneak).
6/10 Punkte

Und jetzt der Film von gestern:

- "Reine Chefsache" - Pseudo-Komödie mit Dennis Quaid und Scarlett Johansson. Die Story: Dan bekommt mit 52 Jahren einen 26-jährigen Chef vor die Nase gesetzt. Dieser Chef bandelt mit Dans 18-jähriger Tochter an - bis Dan davon erfährt... Mein Kommentar: Der Film hatte leichte "Startschwierigkeiten" und passt nicht in das Genre "Komödie" hinein - war aber trotzdem ganz in Ordnung.
6/10 Punkte

Sakrileg – die Zweite

Wie ich schon vor einiger Zeit geschrieben habe, gibt es Menschen, die sich über den Inhalt des Dan-Brown-Bestsellers "Sakrileg" ("The Da Vinci Code") aufregen.
Laut SPIEGEL online hat sich jetzt ein Erzbischof zu Wort gemeldet, der darüber besorgt ist, "wie viele Leute diese Lügen glauben". (Zur Erinnerung: Brown behauptet in seinem Thriller, dass Jesus und Maria Magdalena ein gemeinsames Kind hätten - was die Kirche angeblich verheimlicht.)

Besagter Bischof wirft laut SpOn eine Frage in den Raum: "Was wäre denn passiert, wenn ein Buch voller Lügen über Buddha oder Mohammed oder eine manipulierte Geschichte des Holocaust veröffentlicht worden wäre?"

Diese Frage wirkt auf mich sehr seltsam - denn: Über den Holocaust wissen wir Bescheid, weil er vor nicht einmal hundert Jahren geschehen ist. Aber was ist mit der Bibel und den Sagen von Buddha oder Mohammed? Wer garantiert, dass alles genau so geschehen ist, wie wir es heute glauben zu wissen? Zeitzeugen gibt es keine mehr - weder für Buddha, Mohammed noch für Jesus und selbst die vier Evangelisten widersprechen sich in ihren Schilderungen. Warum sollte also die Bibel unfehlbar sein?

Abgesehen davon: Wenn alles, was in Büchern steht, wahr ist, dann werde ich meinen nächsten Urlaub in Mittelerde verbringen. ;-)

Nachtrag: Via Sehpferd bin ich eben über einen weiteren Aspekt der ganzen Sache gestolpert: Die Aussagen des Bischofs sind perfekte Gratiswerbung - war es nicht schon immer so, dass "Verbotenes" oder "Gefährliches" am meisten zum Tun reizt?

Hirschalarm!

Über den Shopblogger bin ich auf die Jägermeister-Homepage gelangt.

Die Site ist komplett mit Flash animiert und wird von den beiden Hirschen "Ralf" und "Rudi" sozusagen "moderiert". Die Startseite sollte man ruhig öfters reloaden - die beiden haben einige Sprüche drauf!

Fazit: Lustige Site, nicht nur für Jägermeister-Liebhaber!

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