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Monat: Februar 2005 (Seite 3 von 3)

Meilensteine der Astronomie

Die meisten bekannten astronomischen Objekte sind entweder im NGC oder Messier-Katalog verzeichnet. Beides sind Meilensteine der Astronomie-Geschichte.

Der "New General Catalogue of Nebulae and Clusters of Stars", kurz NGC wurde 1888 von Johan Ludvig Emil Dreyer veröffentlicht. Er beinhaltet größtenteils Beobachtungsergebnisse von Wilhelm Herschel. Vor allem von Hobbyastronomen wird der NGC gerne verwendet, weil die meisten der 8000 darin beschriebenen Objekte auch mit Amateurteleskopen beobachtet werden können.

Der "Messier-Katalog" ist eine Auflistung von 110 astronomischen Objekten - größtenteils Galaxien, Sternhaufen und Nebel.
Die Objekte des Katalogs wurden zwischen 1764 und 1782 von dem französischen Astronomen Charles Messier (1730-1817) zusammengestellt. 21 der Objekte hat Messier selbst entdeckt - für die Astronomie ist das eine erstaunlich hohe Zahl.
Der erste katalogisierte Nebel war der sogenannte Krebsnebel (Crabnebel, Krabbennebel) im Sternbild Stier. Er bekam die Bezeichnung M1.
Der weithin bekannte Andromeda-Nebel (eigentlich richtig: Andromeda-Galaxie) hat die Bezeichnung M31.

Cassiopeia

Mein Nickname hier im Blog ist "Cassiopeia". Aber wer/was ist oder war Cassiopeia?

Das meint die Wikipedia dazu:

Kassiopeia ist in der griechischen Mythologie die Königin von Äthiopien und die Mutter der Andromeda.
König Kepheus war ihr Ehemann. Da Kassiopeia behauptet hatte, ihre Tochter sei schöner als die Nereiden, die Nymphen des Meeres, zog sie den Zorn des Meeresgottes Poseidon auf sich, der das Meeresungeheuer Keto entsandte, um die Küstengebiete des Landes zu verwüsten. Schließlich sollte ihre Tochter dem Untier geopfert werden, konnte jedoch von Perseus gerettet werden.

Zudem ist Cassiopeia ein Sternbild der nördlichen Hemisphäre. Es besteht aus fünf gut sichtbaren Sternen, die in der Form eines "W" angeordnet sind. "Cassiopeia" gehört zu den nördlichen zirkumpolaren Sternbildern und wurde schon in der Antike nach der mythischen Königin Kassiopeia (siehe oben!) benannt.

Abgesehen von ihrem "markanten" Erscheinungsbild ist die "Cassiopeia" auch für Astronomen interessant: Die Milchstraße zieht sich durch das Sternbild und sorgt dadurch für einige offene Sternenhaufen. Der Emissionsnebel NGC281ist ein Gebiet, in dem Sterne entstehen - er ist 10.000 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Bildquelle: Wikipedia, Fotograf: Stephan Brunker, Lizenzstatus: GNU FDL

Endlich geschafft!

Semesterferien sind doch was Schönes... So habe ich es endlich auch geschafft, mir ein Weblog anzulegen.

Über was genau ich hier schreibe, darüber bin ich mir selbst noch nicht ganz im Klaren - aber ein wichtiger Bestandteil werden auf jeden Fall Bücher, Filme und Musik sein. Zudem habe ich gerade eine alte Leidenschaft von mir wiederentdeckt: die Astronomie. Alles Weitere wird sich im Laufe der Zeit schon ergeben ;-)

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