Digitale Notizen

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Schlagwort: Papstbesuch (Seite 2 von 3)

Langsam wirds ernst…

denn in wenigen Stunden kommt der Papst. Und in noch weniger Stunden muss ich in der Redaktion sein. Bleibt nur zu hoffen, dass ich da heute noch problemlos hinkomme, bevor es hier rundgeht....

[Christina:] Langeweile

Meine erste Praktikumswoche ist bald zu Ende - und ich muss sagen, dass ich froh darüber bin. Nicht, dass es hier so furchtbar ist. Ich habe einfach so gut wie nichts zu tun. Das liegt daran, dass mein Betreuer noch bis nächsten Montag im Urlaub ist und niemand sich für mich zuständig fühlt und mir Aufgaben zuteilt. Ab und zu krieg ich mal was zum umschreiben/redigieren, aber dann ist zwischendrin immer wieder Leerlauf und ich surfe halt planlos im Netz herum. Ich hoffe/denke, dass das dann ab Montag endlich alles anders wird. Denn lieber hab ich Stress und zu viel zu tun, als gelangweilt rumzusitzen.

Lover of life, singer of songs

Farrokh Bulsara, besser bekannt als Freddie Mercury, wäre heute 60 Jahre alt geworden. Es wird heute viele Rückblicke auf sein Leben und sein Wirken geben und da ich zu jung bin, um ihn live gesehen zu haben, bleibt mir eigentlich nur ein Zitat übrig, das es einfach auf den Punkt bringt:

A hand above the water
An angel reaching for the sky
Is it raining in heaven -
Do you want us to cry?

And everywhere the broken-hearted
On every lonely avenue
No-one could reach them
No-one but you

One by one
Only the Good die young
They're only flying too close to the sun
And life goes on -
Without you...

Another Tricky Situation
I get the drownin' in the Blues
And I find myself thinkin'
Well - what would you do?

Yes! - it was such an operation
Forever paying every due
Hell, you made a sensation
You found a way through - and

One by one
Only the Good die young
They're only flyin' too close to the sun
We'll remember -
Forever...

And now the party must be over
I guess we'll never understand
The sense of your leaving
Was in the way it was planned?

And so we grace another table
And raise our glasses one more time
There's a face at the window
And I ain't never, never sayin' goodbye...

One by one
Only the Good die young
They're only flyin' too close to the sun
Cryin' for nothing
Cryin' for no-one
No-one but you

"No-one but you (only the good die young)" wurde von Bryan May geschrieben und 1997 von den verbliebenen Queen-Mitgliedern aufgenommen. Den Gesangspart teilen sich Roger Taylor und Bryan May. Es ist der einzige Song, den die Drei seit dem Tod von Freddie Mercury gemeinsam aufgenommen haben.

Happy Birthday!

© der Lyrics: Queen

Gestern

Ein Auktionshaus am Viktualienmarkt besucht - erstaunlich, wie teuer Staubfänger und hässliche Teppiche sein können. Der Auktionator (heißt das eigentlich so?) hätte auch problemlos bei 9live oder einer dieser Fernseh-Verkaufsshows anheuern können.

Eine ältere Dame in der U-Bahn mit unserem Gespräch köstlich amüsiert. Sie konnte wahrscheinlich nachvollziehen, dass der Papst nervt. Und wir zwei - jede mit Laptop auf dem Schoß - beim Fußballschauen gaben bestimmt auch ein göttliches Bild ab. Schade, dass keiner zum Fotografieren da war ;-)

Und in der Innenstadt sind einfach zu viele Leute unterwegs. Es wird Zeit, dass die Sommerferien vorbei sind und die Leute alle wieder arbeiten. Dann kann man sich vielleicht auch in die Stadt wagen, ohne Angst haben zu müssen, zertrampelt zu werden.

Und der Einkaufstipp des Tages: Lieber einen Trolley ziehen als schwere Taschen schleppen! Auch wenn einen die Leute beim Einkaufen teilweise seltsam anschauen...

Opfer gesucht

Für das Reamonn-Konzert am 26.10.2006 in München suche ich noch ganz dringend eine Begleitung... Also: Bitte melden! :-)

"Mit ihrem neuen, phantastischen Album „Wish“ und ihrer bisher größten Tournee sind Reamonn zurück. Im Tourneegepäck befinden sich natürlich alle Charterfolge der drei vorangegangenen, mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichneten Hitalben mit Bestsellern, „Star“, „Alright“, „Supergirl“ oder „Josephine“. Die irisch-deutsche Formation verbindet verschiedene Traditionen mit einem überzeugenden erzählerischen Stil, der Intimität, Glaubwürdigkeit und die Essenz der Rockmusik vermittelt. Absolute Publikumsnähe und euphorische Stimmung kennzeichnen die Konzerte von Reamonn, die sich trotz ihrer enormen Popularität stets eine angenehme Natürlichkeit bewahrt haben." - Eventim.de

Fußball-Fans aus dem Weg gehen

Eigentlich wollte ich ja jetzt in die Stadt gehen, habe aber zum Glück noch daran gedacht, mich zu informieren, welche Fußballspiele hier dieses Wochenende anstehen. Und da heute das Bayern-Derby Nürnberg-FCB ansteht, werde ich wohl bis zum Anpfiff warten, bis ich aufbreche. Denn erstens fahre ich auf dem Weg in die Stadt mit der U-Bahn, die zur Allianz-Arena weiterfährt. Und zweitens brauche ich nicht schon wieder Fußballfans um mich herum. Auch wenn die Nürnberger bei meiner letzten Begegnung ganz friedfertig waren und es wohl auch heute sein dürften (immerhin sind sie ja Tabellenzweiter und die Bayern nur Dritter *grins*).

Nach dem Papst kommt die Wiesn

Wenn Benedikt XVI. am 14. September den Heimflug antritt, dauert es nur noch zwei Tage, bis es auf der Theresienwiese losgeht. Am 16. September um zwölf Uhr heißt es "O'zapft is" und dann geht es rund auf dem Oktoberfest - bis zum Tag der Deutschen Einheit.

Wieso ich das hier schreibe? Ganz einfach: Vom Papst-Dossier werde ich direkt zum Oktoberfest-Dossier weitergereicht, das habe ich heute ganz offiziell von meinem aus dem Urlaub zurückgekehrten Chef erfahren. Und im Anschluss daran, darf ich mir ein Ressort (vielleicht auch mehrere...) aussuchen. Mal schauen, ob auch "Wissen und Bildung" zur Auswahl steht - die schreiben ziemlich oft über Astronomie und das würde mich ja reizen... ;-)

Alibi

Ich weiß ja selbst nicht, wo ich die Zeit hergenommen habe, aber ich habe endlich mal wieder ein Buch zu Ende gelesen. Genauer gesagt: "Alibi" von Joseph Kanon. Der Titel mag nach einem billigen Thriller oder Krimi klingen - ist es aber beim besten Willen nicht.

Die Story ganz grob: Adam Miller, ein junger US-Soldat, der im Nachkriegsdeutschland bei der Entnazifizierung hilft, reist 1946 nach Venedig, um seine Mutter zu besuchen. Venedig - auf den ersten Blick eine Stadt, die den Krieg unbeschadet überstanden hat, in der es scheinbar keine Kriegsverbrechen, Partisanen, Kommunisten, Nazis usw. gab. Dort will Miller sich von den deutschen Kriegsgräueln erholen. Aber als er die Jüdin Claudia kennenlernt, ändert sich schlagartig alles: Er erkennt, dass der Krieg eben doch nicht vor Venedig halt gemacht hat und dass im Hintergrund - nicht sichtbar für Touristen - noch einiges am Laufen ist. Die ganze Sache gipfelt in einem Mord, der die Fragen nach Schuld, Unschuld, Alibis, Moral und Gewissen aufwirft. Wer wen warum umbringt werde ich hier nicht verraten, denn das ist eigentlich der interessanteste Aspekt an der Sache. Ich möchte nur noch so viel loswerden: Das Buch lebt nicht von Mord, Totschlag und Action, sondern zu einem Großteil von den besagten Diskussionen über Moral und Gewissen. Etwas ganz anderes und trotz allem sehr spannend!

Bravo!

Jetzt haben die Herren Astronomen dem Pluto also seinen Planetenstatus aberkannt. Ganz toll! Haben wir sonst keine Probleme mehr auf der Welt? Und abgesehen davon: Wen juckt schon, dass Pluto jetzt kein Planet mehr ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute das so schnell aus ihren Köpfen kriegen. Diese Entscheidung ist schon ziemlich kleinkariert und die wenigsten werden sie nachvollziehen können...

Und an alle, die bei der Ãœberschrift an den 50. Geburtstag der BRAVO gedacht haben: Sorry, aber diese Zeitschrift interessiert mich nicht die Bohne. Hat sie nie und wird sie auch nie.

Großstadt

Irgendwo tief in mir muss eine Großstädterin geschlummert haben, die jetzt ans Tageslicht getreten ist.

Ich merke es, wenn ich auf einer Rolltreppe stehe (natürlich rechts!) und sich mein jeweiliger Begleiter links daneben stellt. Das stört mich, denn dann kann ja keiner mehr hektisch die Rolltreppe hochhetzen.
Ich merke es, wenn ich mich dabei ertappe, dass ich mein Lauftempo an die Hektik der Menschen um mich herum anpasse.
Ich merke es, wenn ich mich dabei ertappe, dass ich bei rot über die Ampel gehe, wenn die Straße frei ist.
Ich merke es, wenn ich mich jedes Mal frage, "warum stehe ich noch hier und warte?" wenn ich wegen einem Begleiter doch warte, bis die Ampel grün wird.
Ich merke es, wenn ich mich einmal mehr geschickt durch eine Menschenmasse durchschlängele oder wenn ich in der U-Bahn erst dann aufstehe, wenn der Zug schon an der Station angekommen ist.
Ich merke es, wenn ich mich darüber aufrege, dass ich zehn Minuten auf die nächste U-Bahn warten muss. Daheim war ich froh, wenn ich "nur" zehn Minuten auf den nächsten Zug warten musste.
Ich merke es, weil ich mittlerweile blind meinen Weg durch den Bahnhof und zum richtigen Gleis finde und mich kaum noch über etwas wundere.

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