Digitale Notizen

Internet, Astronomie, Raumfahrt & mehr

Monat: Juli 2007 (Seite 3 von 4)

Zeitgesteuert

Ich kann einen Blogeintrag, der zeitgesteuert ist und noch nicht veröffentlicht wurde, nicht als "verwandten Eintrag" unter einen anderen zeitgesteuerten und noch nicht veröffentlichten Eintrag hängen. Dabei wird der zuerst erwähnte Artikel VOR dem Zweiten veröffentlicht. Technik, die begeistert! Oder gibt's dafür irgendein tolles Plugin?

Warum ich überhaupt auf dieses Problem gestoßen bin und warum mehrere Beiträge zeitgesteuert sind? Lasst euch überraschen! ;-)

Magere Ausbeute

Gut, dass ich am Samstag "Live Earth" verpasst habe. Ich habe nämlich eben, als ich das aufgezeichnete Material gesichtet habe, das Meiste (genau genommen: fast alles) weitergespult und hätte mich beim Live-Schauen wohl ziemlich gelangweilt. Ãœbrig geblieben ist dabei nicht viel - genau genommen hauptsächlich Bon Jovi (wer hätte das gedacht *grins*). Etwas unwichtiger, aber trotzdem sehenswert Sasha, Metallica, die Red Hot Chili Peppers, Reamonn, Genesis, Lenny Kravitz, Roger Waters, The Police, Crowded House, Linkin Park und Jack Johnson. Eigentlich eine magere Ausbeute bei 150 auftretenden Künstlern...

Don't cry for me Argentina

Gestern, beim schon erwähnten Sommernachtskonzert hat ein 12-Jähriger die Herzen des Publikums im Sturm erobert. Wenn man in dem Alter SO gut (und nicht nur gut, auch emotional, perfekt) "Don't cry for me Argentina" auf der Trompete spielt, geht das wohl auch gar nicht anders. Und dabei ist gerade dieses Lied in meinen Augen nicht einfach zu spielen, weil die Melodie der Strophen relativ "unmelodiös" ist.

Ich bewundere Leute, die so musikalisch sind, ja immer wieder. Ich selbst bin zwar vielleicht musikalischer als die meisten Menschen, die kein Instrument spielen, aber das heißt nicht besonders viel ;-)

Erholung

Es gibt Wochenenden, die sind so anstrengend, dass man nach dem Wochenende direkt noch ein Wochenende zum Erholen bräuchte. Dieses Wochenende fällt definitiv darunter.

Stromlos in München?

Man sollte ja eigentlich denken, dass mittlerweile die ganze München-Geschichte abgeschlossen ist. Mein Umzug ist ja immerhin schon ein halbes Jahr her. Von wegen! Seit MONATEN bettle ich unseren damaligen Stromversorger an, mir doch endlich die Endabrechnung zu schicken. Am Wochenende habe ich dann endlich die längst fällige böse E-Mail geschrieben, auf die ich dann keine Antwortmail, sondern heimlich, still und leise heute die Schlussrechnung per Post bekommen habe.

Des Rätsels Lösung
Das Problem, das es anscheinend gab, ist zumindest in meinen Augen ziemlich albern: Anscheinend wurde die Schlussrechnung pünktlich erstellt und abgeschickt - allerdings an die Münchner Adresse. Dabei hatte ich bereits in meiner "Abmeldung" die neue Adresse für die Abrechnung angegeben - sie war den Herrschaften also von Anfang an bekannt. Und während der sechsmonatigen Mail-Korrespondenz habe ich jedes Mal wieder auf die neue Adresse hingewiesen und fast jedes Mal wurde mir mitgeteilt, dass der Brief "demnächst" an die neue Adresse rausgeht... Da wusste wohl die rechte Hand nicht, was die Linke tut. Außerdem melde ich mich doch nur von der Stromversorgung ab, wenn ich nicht mehr länger in der Wohnung wohne. Schließlich ist eine Wohnung ohne Strom doch langweilig, oder?

Happy End
Letzten Endes darf man übrigens von einem Happy End sprechen: Ich bekomme eine saftige Rückzahlung (laut Schlussrechnung "fällig am 7.2.2007"). Ich will gar nicht daran denken, was es für ein Theater gegeben hätte, wenn ich hätte nachzahlen müssen. Da hätte ich bestimmt schon mehrere Mahnungen bekommen, ohne jemals die Schlussrechnung in Händen gehabt zu haben.

Helmut Schmidt in der ARD

Heute Abend, nach den Tagesthemen zeigt Das Erste ein Portrait über Helmut Schmidt und seine Frau Loki. Spätestens, wenn man den Artikel bei Spiegel Online gelesen hat, muss man sich das wohl anschauen.

Ich zumindest werde später den Rekorder entsprechend programmieren. Schließlich bewundere ich den Mann schon seit Jahren dafür, dass er in seinem hohen Alter (88) noch so geistig fit ist und mehr Ahnung von der Welt zu haben scheint als so manche Leute, die sich momentan "Politiker" nennen. Und irgendwie glaube ich, dass der Begriff "elder statesman" für Helmut Schmidt erfunden wurde.

Und angefangen hat alles damals, im Geschichts-LK. Ich erinnere mich noch heute mit einem leichten Schmunzeln daran, dass unser Lehrer ihm zum 85. einen Glückwunschbrief mit selbstverfasstem Gedicht geschickt hat...

Addicted

90%How Addicted to Blogging Are You?

Ist das eigentlich heilbar?? ;-)

[via]

A day to remember

Die mündliche Prüfung zum Semesterprojekt ist überstanden und ich glaube, ich muss diesen Tag rot im Kalender markieren. Schließlich hat mir zum ersten Mal keiner meiner Prüfer gesagt, dass ich mehr reden und aus mir herausgehen muss. Ich weiß nur nicht so genau, woran das lag (wäre aber natürlich ganz gut, das zu wissen...).

Meine Vermutung: Das war unser bestes Semesterprojekt bisher (bald gibt's auch einen Link zum Ergebnis), wir sind relativ tief in die Materie eingestiegen und zumindest ich war (oder bin) unglaublich motiviert. Da fällt dann selbst mir eine mündliche Prüfung leichter. Und das Thema Redaktionsmanagement finde ich sowieso ganz interessant.

Paradox

Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr. Da denken die Bahnmitarbeiter auf der einen Seite, dass die Bahn so wichtig ist, dass sie durch Streiks Druck auf den Arbeitgeber aufbauen können - und auf der anderen Seite kriegt man dann solche Zitate zu lesen:

"Da es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kommen wird, raten wir den Reisenden, in dieser Zeit auf Zugfahrten zu verzichten“, erklärte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), Manfred Schell. [via sueddeutsche.de]

Wer auf die Bahn angewiesen ist, kann nicht einfach morgen früh zwischen 5 und 9 Uhr auf Zugfahrten verzichten. Es soll nämlich Leute geben, die kein Auto haben und es soll sogar Orte geben, die man alleine mit Bussen nicht erreicht.

Gut, dass ich morgen nicht auf die Bahn angewiesen bin. Sonst würde ich vermutlich meinen Termin für die mündliche Prüfung verpassen.

20 Jahre später

Bei einer Bücherserie, die aus sechs Teilen besteht, erwartet man eigentlich nicht, dass das zweite Buch ("Dragonfly in amber") zwanzig Jahre nach dem Ende des ersten Buchs ("Outlander") beginnt. Und ich habe mindestens drei Mal nachgeschaut - die Reihenfolge stimmt.

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